NATURPARK GREBENZEN. Vollbetrieb seit 14
Monaten, am Donnerstag wurde der
Neumarkter Ewald Khom als 100.000ster
Besucher der Was(s)erlebenswelt Vivarium
in Mariahof geehrt. Kein Grund für die
Naturpark-Touristiker, zu ruhen: „Viel
zu tun gibt es in Sachen
Gruppentourismus, der Teich muss
schwimmfähig gemacht und der
Wellness-Außenbereich ausgebaut werden“,
so Geschäftsführer Bernhard Stejskal.
Auch „inhaltlich weiterdenken“ heißt die
Devise.
Im Energiebereich setzt man voll auf
Autarkheit und die Alternativschiene:
Die Hackschnitzelheizung läuft, nun sind
Wärmerückgewinnung, Windenergie,
Photovoltaik und Erdwärme ein Thema –
nicht zuletzt als Imagegewinn für den
Naturpark. Stejskal: „Solarenergie auf
der Dachfläche ist ein Muss!“
Neues tut sich in Zeutschach und am
Furtner Teich: Bei der Vogelwarte bringt
die Landes-Naturschutz-Abteilung ein
Feldforschungsprojekt für Vogelzug in
Gang. Motto: Wissenschaft, an der auch
Besucher Anteil nehmen können. In
Zeutschach investiert der „astronomisch
besessene“ Wiener Gast Roman Schmidt in
eine Sternenwarte (Gesamtkosten 520.000
Euro). Auf einer Anhöhe entsteht ein
zweigeschossiger Bau mit Kuppel. Die
behördlichen Genehmigungen sind unter
Dach und Fach.
|