Kleine Zeitung vom 27.02.2008
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LESERBRIEF
Zum Wohle der Region
Zu unserem Bericht „Naturpark: Nicht nur Jubel im Jubeljahr“ vom 24. Februar

Ich habe Verständnis für einen Außenstehenden, dass man den Naturpark als Aufhänger wählt, wenn sich in unserer Region etwas tut. Faktum ist, dass der Verein Naturpark Zirbitzkogel Grebenzen, dessen Obmann ich bin, mit den von Ihnen genannten Projekten und angeblichen Verlusten nicht das Geringste zu tun hat.

Der Naturpark macht sich neben seinen Schutz-, Bildungs- und Erholungsaufgaben für die Regionalentwicklung stark. Das Team bemüht sich gegenwärtig, ein Dutzend Projekte aufzubereiten und zum Wohle der Region umzusetzen, um Wertschöpfung zu lukrieren.

Für alle Projekte ist Voraussetzung, dass diese auch finanzierbar sind – sonst wird keines begonnen. Somit hat der Verein Naturpark auch keine Schulden und kommt seinen Verpflichtungen nach.

Nach einem Gespräch mit Regionsbürgermeister Peter Präsent, Geschäftsführer Michael Baldauf und mir haben wir uns auf einen Geschäftsführer geeinigt, nämlich Herrn Baldauf. Dies muss aber von höherer Instanz noch abgesegnet werden.

Querelen und Meinungsverschiedenheiten gibt es überall, was man wie im Artikel auch mit „Hund und Katz“ bezeichnen kann. Ich wäre nur neugierig, wer für den Hund und wer für die Katz ist – das darf ich wie in all meinen 35 Jahren in dieser Region nur mit Humor betrachten, ansonsten hätte ich mehrmals Grund gehabt, das Handtuch zu werfen.

Der Naturparkverein wird also am 4. April in der Schrollhalle in Neumarkt dieses Jubeljahr mit Ihnen allen mit Freude und Stolz feiern.

Johann Kölbl,
Obmann Verein Naturpark Zirbitzkogel Grebenzen