Murtaler Zeitung vom 09.07.2009
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Ironman-Topleistungen der Murtaler Athleten
Simone Helfenschneider-Ofner und
Ernst Moser landeten beim Ironman Austria im Spitzenfeld


Simone Helfenschneider-Ofner (Murrunners Tri) hatte mit Rang elf und als drittbeste Österreicherin im Gesamtklassement leicht
lachen.
Zwei heimische Triathleten haben mit Simone Helfenschneider-Ofner (Murrunners Tri) und Ernst Moser (Atus Knittelfeld) beim Ironman Austria in Klagenfurt sehr gut abschneiden können.
Mit Rang elf konnte sich Helfenschneider-Ofner bei ihrer Ironman-Premiere mitten unter der Weltelite klassieren und war damit drittbeste österreichische Triathletin. Nach 9.52,01 Stunden hat sich die 27-Jährige gefreut, dass sie nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km im Laufschritt ihr Ziel, eine Zeit unter zehn Stunden ins Ziel zu bringen klar erreicht hat. Die Mariahoferin, perfekt gecoacht und betreut von ihrem Gatten Thomas, hat sich damit eindrucksvoll unter den Triathlon-Langdistanz-Kontrahentinnen vorgestellt.
Erstmals in der Profigruppe ist Ernst Moser in den Ironman Austria rund um den Wörthersee gestartet. Der Atus Knittelfeld-Triathlet benötigte für die Tour der Qualen 8:43,09 Stunden und konnte seine bisherige persönliche Bestmarke gleich um vier Minuten unterbieten.
Mit dieser Zeit scheint der St. Lambrechter in der Gesamtwertung am ausgzeichneten 14. Rang auf und war damit sechstbester rot-weiß-roter Triathlet. „Ich wollte eigentlich unter die Top-Ten. Aber das heiße und schwüle Wetter hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht“, so das Resümee von Moser, der sich aber über seine neue persönliche Bestmarke gefreut hat.