Zwei heimische Triathleten haben
mit Simone
Helfenschneider-Ofner (Murrunners
Tri) und Ernst Moser (Atus
Knittelfeld) beim Ironman
Austria in Klagenfurt sehr gut
abschneiden können.
Mit Rang elf konnte sich
Helfenschneider-Ofner bei ihrer
Ironman-Premiere mitten unter
der Weltelite klassieren und war
damit drittbeste österreichische
Triathletin. Nach 9.52,01
Stunden hat sich die 27-Jährige
gefreut, dass sie nach 3,8 km
Schwimmen, 180 km Radfahren und
42,195 km im Laufschritt ihr
Ziel, eine Zeit unter zehn
Stunden ins Ziel zu bringen klar
erreicht hat. Die Mariahoferin,
perfekt gecoacht und betreut von
ihrem Gatten Thomas, hat sich
damit eindrucksvoll unter den
Triathlon-Langdistanz-Kontrahentinnen
vorgestellt.
Erstmals in der Profigruppe ist
Ernst Moser in den Ironman
Austria rund um den Wörthersee
gestartet. Der Atus
Knittelfeld-Triathlet benötigte
für die Tour der Qualen 8:43,09
Stunden und konnte seine
bisherige persönliche Bestmarke
gleich um vier Minuten
unterbieten.
Mit dieser Zeit scheint der St.
Lambrechter in der Gesamtwertung
am ausgzeichneten 14. Rang auf
und war damit sechstbester
rot-weiß-roter Triathlet. „Ich
wollte eigentlich unter die
Top-Ten. Aber das heiße und
schwüle Wetter hat mir einen
Strich durch die Rechnung
gemacht“, so das Resümee von
Moser, der sich aber über seine
neue persönliche Bestmarke
gefreut hat. |