Das Fest findet zwar erst Mitte
Juli statt, doch so eine
Veranstaltung für den guten
Zweck will natürlich gut
vorbereitet sein. Die Rede ist
vom „Fest für das Leben“, das
Gerald Horn organisiert und für
das der Mariahofer kräftig in
die Pedale tritt: Er will Ende
Juni eine 4000 Kilometer lange
Fahrt vom Nordkap zum
Mühlsteinboden in St. Blasen
antreten. Dort geht das Fest
über die Bühne, und dort soll
seine 20-tägige Radreise während
der Veranstaltung zu Ende gehen.
Horn radelt für die Lebenshilfe
Murau und ein schwerbehindertes
Kind aus dem Bezirk.
Und wie kommt das Geld zusammen?
„Ich möchte die 4000 Kilometer
verkaufen“, so Horn, der mitten
in den Vorbereitungsarbeiten
steckt. Streckenabschnitte
können von Firmen oder privaten
Spendern gekauft werden – der
gesamte Reingewinn des Festes
wird zwischen Lebenshilfe und
dem Kind aufgeteilt. Alle
Details gibt es unter
www.lebensfest.at
. Auf dieser Internetseite kann
auch die Reise von Horn
mitverfolgt werden: Täglich wird
es neue Einträge und Fotos
geben.
Die Fahrt gut zu überstehen,
wird für Horn kaum ein Problem
sein: Er ist als Extremsportler
bekannt, hat unter anderem
unzählige Marathons,
Radmarathons und Triathlons
absolviert.
Übrigens: Nicht nur Sponsoren
werden gesucht, sondern auch
Leute, die beim Fest helfen
sowie Vereine oder Gruppen, die
beim Lebensfest unentgeltlich
auftreten und es mitgestalten
wollen.
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