Murtaler Zeitung vom 29.07.2010
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Vom Nordkap zum Lebensfest
Gerald Horn radelte für den guten Zweck 4000 km vom Nordkap nach St. Blasen


Extremsportler Gerald Horn stellte sich spontan
in den Dienst der guten Sache und radelte
4000 km vom Nordkap nach St. Blasen und
übergab der Lebenshilfe Murau einen Scheck.
Kürzlich fand am Kraftberg Mühlsteinboden ein Lebensfest zugunsten eines schwerstbehinderten Kindes und für die Lebenshilfe Murau statt.
Damit dieses ein großartiger Erfolg wird, hat sich der Mariahofer Extremradler Gerald Horn entschlossen, 4000 km vom Nordkap zum Lebensfest in 20 Tagen mit dem Rad zu fahren. Die 4000 km wurden je zu einem Euro an Firmen und Privatpersonen verkauft. Der Betrag von € 4000,00 konnte auch schon beim Lebensfest je zur Hälfte der Lebenshilfe Murau und an die Eltern des schwerstbehinderten Kindes übergeben werden. Nach der Abrechnung wird auch der gesamte Gewinn dieses Festes je zur Hälfte an beide Parteien ausbezahlt.
Gerald Horn und seine Frau Margret wurden beim Lebensfest nach der langen und anstrengenden Reise am Mühlsteinboden willkommen geheißen. Bis auf einen Sturz nach ca. 1000 km in Schweden, verlief die Fahrt unfall und pannenfrei. Einzig die große Hitze und der oft starke Gegen- und Seitenwind machten die 20 tägige Reise an einigen Tagen beschwerlich.  Der Mariahofer Pfarrer Pater Christoph feierte mit den Besuchern eine Feldmesse, gestaltet vom Chor die Gaszluppas und Fred Ohenhen. Die Lebenshilfe Murau bekam von Frau Manuela Khom, Murauer Bezirkschefin der ÖVP, ein Fahrrad geschenkt. Besonders gedankt wurde Maxi Hobelleitner und Bürgermeister Fritz Sperl für die Organisation des Festes.