Murtaler Zeitung vom 17.11.2011
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Leserbrief von Gerald Horn zum Thema
Gemeindezusammenlegungen und Vivariumnachnutzung

Wenn schon Gemeindezusammenlegungen, dann eine sinnvolle Lösung. Wie in der Kleinen Zeitung am 28.10. zu sehen und zu lesen ist, wird für die Gemeinden im Naturpark Zirbitzkogel Grebenzen eine durchaus sinnvolle gemeinsame Lösung angestrebt. Als ich schon vor gut 10 Jahren einmal eine gemeinsame „Naturpark-Gemeinde“ bei verschiedenen Diskussionen ansprach, wurde ich von verschiedenen sogenannten Entscheidungsträgern mitleidig belächelt. Es wäre schon damals die richtige und für viele Gemeinden, welche jetzt aus dem letzten finanziellen Loch pfeifen, auch die sparsamere Entscheidung gewesen. Für ein gemeinsames Naturpark-Gemeindeamt wäre zum jetzigen Zeitpunkt das Pleite-Vivarium bestens geeignet, damit es nicht vollkommen für die Fisch ist. Ein genügend großes Gebäude für Verwaltung, Standesamt etc., ein Parkplatz, wo man sich keine Parksorgen machen muss und ein ansprechendes Außengelände, würden für eine solche Lösung sprechen. Damit wäre dieses Gebäude und Gelände mit einem Schlag auch den negativen Mief der vergangenen Jahre los. Warum sollte man zwangshaft etwas Neues und wahrscheinlich wieder nicht das Richtige um viel (nichtvorhandenes) Steuergeld suchen, wenn es eine sparsame und für die Gemeinden gute Lösung geben würde. Viele Menschen in den Naturparkgemeinden, mit denen ich gesprochen habe, sind meiner Meinung.

Gerald Horn
A-8812 Mariahof