Wenn schon
Gemeindezusammenlegungen, dann
eine sinnvolle Lösung. Wie in
der Kleinen Zeitung am 28.10. zu
sehen und zu lesen ist, wird für
die Gemeinden im Naturpark
Zirbitzkogel Grebenzen eine
durchaus sinnvolle gemeinsame
Lösung angestrebt. Als ich schon
vor gut 10 Jahren einmal eine
gemeinsame „Naturpark-Gemeinde“
bei verschiedenen Diskussionen
ansprach, wurde ich von
verschiedenen sogenannten
Entscheidungsträgern mitleidig
belächelt. Es wäre schon damals
die richtige und für viele
Gemeinden, welche jetzt aus dem
letzten finanziellen Loch
pfeifen, auch die sparsamere
Entscheidung gewesen. Für ein
gemeinsames
Naturpark-Gemeindeamt wäre zum
jetzigen Zeitpunkt das
Pleite-Vivarium bestens
geeignet, damit es nicht
vollkommen für die Fisch ist.
Ein genügend großes Gebäude für
Verwaltung, Standesamt etc., ein
Parkplatz, wo man sich keine
Parksorgen machen muss und ein
ansprechendes Außengelände,
würden für eine solche Lösung
sprechen. Damit wäre dieses
Gebäude und Gelände mit einem
Schlag auch den negativen Mief
der vergangenen Jahre los. Warum
sollte man zwangshaft etwas
Neues und wahrscheinlich wieder
nicht das Richtige um viel
(nichtvorhandenes) Steuergeld
suchen, wenn es eine sparsame
und für die Gemeinden gute
Lösung geben würde. Viele
Menschen in den
Naturparkgemeinden, mit denen
ich gesprochen habe, sind meiner
Meinung.
Gerald Horn
A-8812 Mariahof
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